
5 typische Anfängerfehler beim Trading
30.03.2025
Trading kann extrem faszinierend sein: schnelle Gewinne, spannende Märkte
Wer tradet, möchte Gewinne erzielen – logisch. Doch viele Trader, vor allem Anfänger, machen sich viel zu selten Gedanken darüber, wann und wie sie Gewinne realisieren sollten. Das Ergebnis?
Sie halten ihre Positionen zu lange, geben bereits erzielte Profite wieder ab oder lassen sich emotional mitreißen.
Ein gut gesetzter Take-Profit (TP) ist ein zentraler Bestandteil jeder erfolgreichen Trading-Strategie – und ein stark unterschätztes Werkzeug.
In diesem Artikel erfährst du:
Ein Take-Profit ist eine automatische Verkaufsorder, die ausgeführt wird, sobald ein bestimmter Kurs erreicht wurde. Du legst damit im Voraus fest, bei welchem Gewinnniveau du aussteigen möchtest.
Beispiel:
Du kaufst Bitcoin bei 30.000 € und setzt einen TP bei 33.000 €. Sobald der Kurs dieses Level erreicht, wird deine Position geschlossen – und dein Gewinn realisiert.
Der Vorteil:
Du musst nicht ständig vor dem Bildschirm hängen und bleibst konsequent – auch wenn der Markt später korrigiert.
Viele Trader – vor allem Einsteiger – fokussieren sich ausschließlich auf ihren Einstieg. Sie verbringen Stunden mit der Analyse, wo ein guter Entry liegt … aber ignorieren den Ausstieg.
Ein klar gesetzter TP schützt dich vor:
Außerdem ist der Take-Profit ein essenzieller Teil des Chance-Risiko-Verhältnisses (CRV).
Ein gutes CRV sorgt dafür, dass du auch bei geringer Trefferquote profitabel bleibst – z. B. mit einem Verhältnis von 2:1 oder 3:1 zwischen TP und SL.
Der perfekte TP hängt stark von deiner Strategie und dem Marktverhalten ab. Hier sind ein paar beliebte Methoden:
Du setzt deinen TP auf das Zwei- oder Dreifache deines Risikos.
Beispiel: SL = 100 $, TP = 200–300 $
✅ Vorteil: Klare Struktur, gute Planbarkeit
❌ Nachteil: Nicht immer marktgerecht
Hier orientierst du dich an markanten Chartzonen:
Diese Strategie ist sehr beliebt, weil sie technisch begründet ist und sich gut mit der Marktstruktur kombinieren lässt.
Insbesondere bei Swing-Tradern beliebt:
Die Fibonacci-Extension hilft dir dabei, relevante Kursziele zu identifizieren, die über das letzte Hoch hinausgehen – z. B. 1.618 oder 2.618 Extensions.
Eine besonders effektive Methode: Teilgewinne mitnehmen.
Beispiel:
Du eröffnest eine Position mit 1.000 €. Sobald dein TP1 erreicht ist, verkaufst du 50 %.
Den Rest lässt du weiterlaufen – mit angepasstem Stop-Loss auf Break-Even.
✅ Vorteil: Du sicherst Gewinne ab und bleibst trotzdem „im Spiel“
✅ Emotional einfacher, weil du schon Geld „in der Tasche“ hast
Das mache ich auch in meiner eigenen Tradingstrategie – und genau solche Setups teile ich in meiner Telegram-Gruppe:
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Das ist der Klassiker. Viele Trader hoffen, dass der Kurs „weiter steigt“ – bis der Gewinn wieder weg ist.
Ein TP mit zu geringem Abstand (z. B. 1 %) macht den Trade oft unnötig klein und eng – du verlierst mehr, als du gewinnst.
„Nur noch ein bisschen …“ – das endet oft mit Verlust. Halte dich an deine Strategie.
Auf allen großen Börsen kannst du TP-Orders setzen.
Ich nutze z. B. Bybit und Bitget – beide bieten benutzerfreundliche Interfaces für:
Die Märkte sind dynamisch – darum darf auch dein TP flexibel sein, aber nur unter bestimmten Bedingungen:
Wichtig: Passe nie aus reiner Gier oder Angst an. Nur, wenn es einen guten Grund gibt.
Ein TP allein ist stark – in Kombination mit anderen Tools noch stärker:
Ein Trade ist erst dann ein Gewinn, wenn er realisiert wurde.
Ein Take-Profit hilft dir dabei, diszipliniert zu bleiben, Emotionen auszublenden und deine Strategie konsequent durchzuziehen.
Wenn du lernen willst, wie man profitable Setups mit klaren TP/SL-Zonen erkennt, empfehle ich dir wärmstens meine Telegram-Trading-Gruppe:
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Die Informationen in diesem Artikel dienen ausschließlich Informationszwecken und stellen keine Anlageberatung dar. Investitionen in Kryptowährungen sind mit hohen Risiken verbunden, und es gibt keine Garantie für zukünftige Gewinne. Bitte recherchiere gründlich und konsultiere einen Finanzexperten, bevor du Investitionsentscheidungen triffst.
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