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Trading chart Take profit

Take Profit im Trading: Gewinne sichern statt verpassen

Wer tradet, möchte Gewinne erzielen – logisch. Doch viele Trader, vor allem Anfänger, machen sich viel zu selten Gedanken darüber, wann und wie sie Gewinne realisieren sollten. Das Ergebnis?
Sie halten ihre Positionen zu lange, geben bereits erzielte Profite wieder ab oder lassen sich emotional mitreißen.

Ein gut gesetzter Take-Profit (TP) ist ein zentraler Bestandteil jeder erfolgreichen Trading-Strategie – und ein stark unterschätztes Werkzeug.

In diesem Artikel erfährst du:

  • Was ein Take-Profit ist
  • Warum er so wichtig ist
  • Wie du ihn richtig setzt
  • Welche TP-Strategien sinnvoll sind
  • Und welche Fehler du vermeiden solltest

Was ist ein Take-Profit?

Ein Take-Profit ist eine automatische Verkaufsorder, die ausgeführt wird, sobald ein bestimmter Kurs erreicht wurde. Du legst damit im Voraus fest, bei welchem Gewinnniveau du aussteigen möchtest.

Beispiel:
Du kaufst Bitcoin bei 30.000 € und setzt einen TP bei 33.000 €. Sobald der Kurs dieses Level erreicht, wird deine Position geschlossen – und dein Gewinn realisiert.

Der Vorteil:
Du musst nicht ständig vor dem Bildschirm hängen und bleibst konsequent – auch wenn der Markt später korrigiert.


Warum ist ein Take-Profit so wichtig?

Viele Trader – vor allem Einsteiger – fokussieren sich ausschließlich auf ihren Einstieg. Sie verbringen Stunden mit der Analyse, wo ein guter Entry liegt … aber ignorieren den Ausstieg.

Ein klar gesetzter TP schützt dich vor:

  • Gier („Noch ein bisschen mehr mitnehmen …“)
  • Unentschlossenheit („Soll ich jetzt verkaufen oder noch halten?“)
  • Verlust durch späte Reaktion bei schnellen Kursrückgängen

Außerdem ist der Take-Profit ein essenzieller Teil des Chance-Risiko-Verhältnisses (CRV).
Ein gutes CRV sorgt dafür, dass du auch bei geringer Trefferquote profitabel bleibst – z. B. mit einem Verhältnis von 2:1 oder 3:1 zwischen TP und SL.


So setzt du deinen Take-Profit richtig

Der perfekte TP hängt stark von deiner Strategie und dem Marktverhalten ab. Hier sind ein paar beliebte Methoden:

🔹 Feste CRV-basierte TP-Strategie

Du setzt deinen TP auf das Zwei- oder Dreifache deines Risikos.
Beispiel: SL = 100 $, TP = 200–300 $

✅ Vorteil: Klare Struktur, gute Planbarkeit
❌ Nachteil: Nicht immer marktgerecht

🔹 TP auf Basis von Support & Resistance

Hier orientierst du dich an markanten Chartzonen:

  • Bei Long-Trades: nächstes Widerstands-Level
  • Bei Short-Trades: nächste Unterstützungszone

Diese Strategie ist sehr beliebt, weil sie technisch begründet ist und sich gut mit der Marktstruktur kombinieren lässt.

🔹 TP mit Fibonacci-Extension

Insbesondere bei Swing-Tradern beliebt:
Die Fibonacci-Extension hilft dir dabei, relevante Kursziele zu identifizieren, die über das letzte Hoch hinausgehen – z. B. 1.618 oder 2.618 Extensions.


Teilgewinnmitnahme: Auch ein TP – aber smarter

Eine besonders effektive Methode: Teilgewinne mitnehmen.

Beispiel:
Du eröffnest eine Position mit 1.000 €. Sobald dein TP1 erreicht ist, verkaufst du 50 %.
Den Rest lässt du weiterlaufen – mit angepasstem Stop-Loss auf Break-Even.

✅ Vorteil: Du sicherst Gewinne ab und bleibst trotzdem „im Spiel“
✅ Emotional einfacher, weil du schon Geld „in der Tasche“ hast

Das mache ich auch in meiner eigenen Tradingstrategie – und genau solche Setups teile ich in meiner Telegram-Gruppe:
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Die häufigsten Fehler beim Take-Profit

Keinen TP setzen

Das ist der Klassiker. Viele Trader hoffen, dass der Kurs „weiter steigt“ – bis der Gewinn wieder weg ist.

TP zu nah am Einstieg

Ein TP mit zu geringem Abstand (z. B. 1 %) macht den Trade oft unnötig klein und eng – du verlierst mehr, als du gewinnst.

TP ständig nach oben verschieben

„Nur noch ein bisschen …“ – das endet oft mit Verlust. Halte dich an deine Strategie.


Take-Profit auf Krypto-Börsen: So funktioniert’s praktisch

Auf allen großen Börsen kannst du TP-Orders setzen.
Ich nutze z. B. Bybit und Bitget – beide bieten benutzerfreundliche Interfaces für:

  • Take-Profit & Stop-Loss in einem Orderfenster
  • Limit- & Market-Ausführung
  • TP1, TP2, TP3 per Teilverkauf


Wann du deinen TP anpassen solltest

Die Märkte sind dynamisch – darum darf auch dein TP flexibel sein, aber nur unter bestimmten Bedingungen:

  • Du siehst eine starke Verlangsamung des Momentums
  • Es gibt Fundamentaldaten, die den Trade beeinflussen (z. B. FOMC)
  • Du nutzt einen Trailing TP, der sich mit dem Kurs mitbewegt

Wichtig: Passe nie aus reiner Gier oder Angst an. Nur, wenn es einen guten Grund gibt.


TP in Kombination mit anderen Tools

Ein TP allein ist stark – in Kombination mit anderen Tools noch stärker:

  • TradingView für präzise Level-Analyse
  • Volumenprofil zur Identifikation starker Preiszonen
  • ATR (Average True Range) zur Ermittlung realistischer TP-Distanzen
  • Market Structure für Breakouts und Retests


Fazit: Gewinne realisierst du nur, wenn du sie mitnimmst

Ein Trade ist erst dann ein Gewinn, wenn er realisiert wurde.
Ein Take-Profit hilft dir dabei, diszipliniert zu bleiben, Emotionen auszublenden und deine Strategie konsequent durchzuziehen.

Wenn du lernen willst, wie man profitable Setups mit klaren TP/SL-Zonen erkennt, empfehle ich dir wärmstens meine Telegram-Trading-Gruppe:
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Die Informationen in diesem Artikel dienen ausschließlich Informationszwecken und stellen keine Anlageberatung dar. Investitionen in Kryptowährungen sind mit hohen Risiken verbunden, und es gibt keine Garantie für zukünftige Gewinne. Bitte recherchiere gründlich und konsultiere einen Finanzexperten, bevor du Investitionsentscheidungen triffst.

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