
Was passiert, wenn Krypto richtig abstürzt?
07.04.2025
Willkommen im Kryptomarkt. Hier gibt’s keine Schutzbrille – nur Lektionen.
Veröffentlicht auf finanz-flow.com
Für alle, die sich beim Blick aufs Wallet nicht gleich übergeben wollen.
Du öffnest deine Krypto-App, schaust aufs Portfolio – und plötzlich ist dein Kontostand 30%, 50% oder 70% niedriger als gestern. Willkommen im Club.
Ob du gerade erst mit Bitcoin angefangen hast oder voller Enthusiasmus in Cardano, Solana oder „diesen Coin mit dem Hund“ investiert hast – der Moment kommt, wo der Markt crasht. Und er fühlt sich an wie ein Tritt in den Magen. Mit Anlauf.
Was du jetzt auf keinen Fall tun solltest: panisch verkaufen.
Was du stattdessen tun solltest: weiterlesen.
Krypto ist keine klassische Aktie. Der Markt ist kleiner, volatiler, emotionaler – und randvoll mit Leuten, die noch nie was von Langfristigkeit gehört haben.
Die Folge: heftige Schwankungen sind völlig normal.
Ein kleiner Rückblick:
Diese Abstürze gehören dazu. Wer glaubt, Krypto sei ein gerader Weg nach oben, sollte vielleicht lieber Briefmarken sammeln.
Krypto ist ein hochemotionaler Markt. Alles ist „Hype“ oder „Crash“. Es gibt keine Mitte.
Und genau da liegt das Problem: Menschen treffen schlechte Entscheidungen, wenn sie nervös sind.
Typische Anfängerreaktionen im Crash:
Panik bringt dich nicht raus aus dem Minus. Sie macht es nur dauerhaft.
Hier ein paar Basics, wie du in einem Krypto-Crash nicht völlig den Verstand verlierst:
Je öfter du schaust, desto schlechter fühlst du dich.
Glaub mir, dein Bitcoin wird nicht plötzlich zurück auf 60k springen, nur weil du fünfmal am Tag aktualisierst.
Warum hast du überhaupt investiert? Langfristiger Vermögensaufbau? Digitale Zukunft?
Wenn dein Ziel 5 Jahre entfernt ist, warum reagierst du auf einen 5-Tage-Crash?
Wer in einem Crash Geld braucht, muss verkaufen – oft mit Verlust.
Deshalb: Immer einen Notgroschen haben. Krypto ist keine Sparkasse.
Gerade in Crash-Phasen macht Dollar-Cost-Averaging Sinn. Regelmäßig investieren, unabhängig vom Kurs – so senkst du deinen Einstiegspreis über Zeit.
Du bist nicht allein. Millionen Leute machen in jeder Baisse die gleichen Denkfehler. Hier die Top 3 – und wie du sie NICHT wiederholst:
Wenn jemand auf TikTok gerade seinen Ledger anzündet, musst du noch lange nicht mitmachen.
Ernsthaft – Krypto auf Pump ist wie Fallschirmspringen ohne Fallschirm, aber mit sehr viel Hoffnung.
Nur Bitcoin? Nur irgendein NFT-Projekt? Das nennt man Klumpenrisiko. Und es ist keine Strategie. Es ist ein Spiel mit dem Feuer – während du Öl trinkst.
Du willst wissen, wie du wirklich Ruhe bewahren kannst? Indem du Krypto als langfristiges Investment begreifst – und nicht als Lottoschein mit Internetanschluss.
📚 Tipp: Schau dir an, was Langzeit-Investoren wie PlanB, Lyn Alden oder Raoul Pal sagen – nicht nur den neuesten Twitter-Bro mit Coin im Username.
Krypto crasht. Immer wieder. Und jedes Mal tut’s weh. Aber wer in diesen Phasen nicht verkauft, sondern nachdenkt, der überlebt nicht nur – sondern gewinnt langfristig.
Du bist kein schlechter Investor, nur weil’s rot blinkt.
Du bist ein schlechter Investor, wenn du ohne Plan, ohne Strategie und mit zittrigen Fingern Buttons drückst.
Und wenn du's bis hierher geschafft hast – Glückwunsch. Du hast schon mehr Durchhaltevermögen als der Durchschnitts-Trader auf Telegram.
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