
Was tun, wenn der Job wackelt? Deine Finanzstrategie bei Jobverlust
18.04.2025
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Veröffentlicht auf finanz-flow.com
Weil Panik keine Strategie ist – aber Rebalancing schon.
Der Markt hat geschnupft – und dein Depot liegt mit Fieber im Bett.
Alles ist rot. Deine „sicheren“ Positionen sind plötzlich größer als dein Selbstbewusstsein.
Und du fragst dich:
„Was soll ich jetzt tun? Mehr kaufen? Weniger? Alles anzünden?“
Die Antwort lautet: Rebalancing.
Ja, klingt langweilig.
Ist es auch. Aber dafür wirksam – wie Brokkoli für dein Portfolio.
Rebalancing bedeutet:
Dein Portfolio regelmäßig zurück in die von dir geplante Gewichtung bringen.
Beispiel:
Du willst 70 % Aktien und 30 % Anleihen.
Durch einen Crash rutscht dein Aktienanteil auf 60 %.
Jetzt? Umschichten.
Du verkaufst etwas Anleihen und kaufst Aktien nach – bis wieder 70/30 erreicht sind.
Rebalancing ist quasi das Yoga deines Portfolios:
dehnen, strecken, ausgleichen – ohne Drama.
Ganz einfach: Märkte bewegen sich. Dein Plan bleibt stehen.
Das sorgt für:
Und manchmal fällt dir’s gar nicht auf.
Denn optisch sieht alles okay aus.
Aber hintenrum macht dein Depot eine Risikokehrtwende – und du bist Beifahrer ohne Airbag.
ETFs sind ideal zum Rebalancing – weil sie einfach, transparent und günstig sind.
Aber auch da kannst du dir selbst im Weg stehen.
Rebalancing ist kein Beauty-Contest.
Es ist die Steuerung deines Risikos – nicht deines Egos.
Wenn du nur umschichtest, weil der Markt rot ist: Herzlichen Glückwunsch, du betreibst emotionales Chaos-Management.
Du bist nicht Ray Dalio. Einmal pro Quartal reicht völlig.
Rebalancing kann steuerpflichtige Vorgänge auslösen. Und wenn dein Broker bei jedem ETF-Kauf 10 € verlangt, verlierst du mehr als du ausgleichst.
Die Krise ist kein Hindernis – sie ist ein Geschenk.
Okay, ein hässlich verpacktes mit viel Schmerz drin, aber:
Jetzt bekommst du untergewichtete Assets günstiger.
Wenn Aktien gefallen sind, ist genau jetzt der Zeitpunkt, deinen Depot-Gleichgewicht-Reset zu machen.
Denn:
Während andere panisch verkaufen, sortierst du dein Portfolio wie ein Boss.
Rebalancing ist nicht sexy.
Du kannst damit keine krassen Screenshots posten.
Es rettet dich nicht in einem Tag.
Aber es hält dein Portfolio gesund – langfristig.
Keine Strategie funktioniert, wenn du sie nicht pflegst.
Und Rebalancing ist genau das: Portfolio-Pflege mit System.
Also: Keine Panik. Keine All-in-Trades.
Sondern ruhig, regelmäßig, rational.
Wie Finanzmeditation – nur mit Prozenten.
Du willst ein Portfolio, das auch nach einem Crash nicht aussieht wie ein explodiertes Meme-Depot? Fang mit Plattformen an, die dich nicht verwirren – wie Bitpanda:
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