
Wenn der Kryptomarkt crasht...
07.04.2025
Warum Panik das Dümmste ist, was du tun kannst
Veröffentlicht auf finanz-flow.com
Weil Rumklicken keine Rendite bringt.
HODL steht ursprünglich für „Hold“ – also halten, nur mit Tippfehler und Internetgeschichte.
Der Begriff entstand 2013 in einem Forenbeitrag eines vermutlich betrunkenen Bitcoin-Investors mit dem Titel:
"I AM HODLING."
Und ja, der Name blieb. Warum? Weil’s einfach passt:
HODL ist die Strategie, nicht in Panik zu verkaufen, wenn der Markt abschmiert. Stattdessen bleibt man investiert – trotz Chaos, trotz Twitter, trotz Elon Musk.
Kurz gesagt:
HODL = Kaufen, entspannen, langfristig denken.
Kryptowährungen sind volatil. Das weiß jeder, der mal 24 Stunden lang einen Altcoin gehalten hat.
Aber was viele vergessen: Volatilität ist kein Todesurteil, sondern nur ein Nebengeräusch von Innovation.
📉 Heute -30%?
📈 Morgen +80%?
Willkommen in der Welt von Krypto.
Doch wer ständig auf Kurse reagiert, verkauft meistens zu früh – und verpasst die echten Gewinne, die oft erst Jahre später kommen.
Die HODL-Strategie basiert auf einem simplen, aber mächtigen Gedanken:
Nicht jeder Dip ist ein Grund zu handeln. Manchmal ist es nur Wetter.
Langfristig profitieren vor allem die, die nicht auf jeden Impuls aufspringen, sondern durchhalten. Klingt langweilig. Ist aber brutal effektiv.
Die meisten verlieren nicht, weil Krypto schlecht performt.
Sie verlieren, weil sie emotional reagieren wie ein Eichhörnchen auf Red Bull.
Typische Denkfehler:
Kurz:
Menschen traden zu viel, zu hektisch, und meist zur schlechtesten Zeit.
HODL wirkt dagegen wie ein mentaler Sicherheitsgurt.
Du schnallst dich an, fährst los – und steigst erst wieder aus, wenn das Ziel in Sicht ist. Nicht beim ersten Schlagloch.
Hier ein bisschen Realität zur Motivation:
Wer einfach nur gehalten hat, ohne Panikverkäufe, saß am Ende mit massiven Gewinnen da.
Und nein – das war kein Zufall. Das ist die Kraft von langfristigem Denken in einem aufstrebenden Markt.
Nicht die Klügsten gewinnen an der Börse – sondern die Ruhigsten.
1. Investiere nur, was du nicht morgen brauchst
Wenn du mit Geld investierst, das du bald brauchst, wirst du panisch. Immer.
2. Setze dir ein Ziel – und dann geh offline
Willst du in 5 Jahren Gewinne sehen? Dann mach dir ein Reminder fürs Jahr 2029 und lass die App in Ruhe.
3. Nutze automatische Sparpläne (DCA)
Dollar-Cost-Averaging hilft dir, regelmäßig einzukaufen – egal ob hoch oder tief.
4. Informieren statt reagieren
Wenn du verstehst, was passiert, reagierst du nicht impulsiv. Lies, lerne, chill.
5. Mach aus deinem Wallet kein Casino
Stell dir vor, dein Portfolio ist ein Garten, nicht ein Spielautomaten. Gießen, warten – nicht ständig umgraben.
Tipp: Mach dir eine persönliche „No-Touch-Zone“ im Portfolio. Coins, die du wirklich langfristig halten willst – und auf keinen Fall impulsiv anrühren darfst.
HODL klingt nach Internetwitz.
Aber dahinter steckt eine der solidesten Investmentstrategien im Kryptobereich – besonders für Anfänger:
Wer chillt, gewinnt.
Wer klickt, verliert.
Also: Leg dein Handy weg. Trink einen Tee. Und HODL weiter.
Du willst selbst loslegen und in Bitcoin & Co investieren?
Dann starte am besten gleich bei Bitpanda – einfach, seriös und ein guter Ort für alle, die nicht gleich ins Chaos stürzen wollen:
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